in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Köpenick, vertreten durch den Förderverein Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick e. V. |
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aktuelles veranstaltungen » | ||
Aktuelle Informationen |
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Die Auslandsreisen zum
Kennenlernen anderer Religionen und Kulturen (Erholungswochen) |
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Medizinischer Projektbereich Während der Erholungswochen wurde in Kraków eine Nachuntersuchung eines am Herzen operierten Kindes durchgeführt. Wir bemühen uns, die Möglichkeit von medizinischen Untersuchungen und Operationen in Belarus zu klären und hoffen, dass solche auch vor Ort in hoher Qualität durchgeführt werden können. |
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Behindertenarbeit Die Entwicklung von Leichter Sprache auf Russisch ist gegenwärtig Schwerpunkt des Arbeitsbereiches. Standardisierte Regeln, die z. B. Worte, Zahlen, Sätze und Textstrukturen umfassen, machen mündliche und schriftliche Sprache für Menschen mit Behinderungen gut verständlich. Sie sollen Texte mit wichtigen Informationen für das tägliche Leben verstehen können, um so selbstständig eigene Entscheidungen treffen zu können. Seit Herbst 2018 werden diese Regeln Fachleuten in Belarus vorgestellt und in der Öffentlichkeit darüber berichtet. Leichte Sprache ist inzwischen Bestandteil des Studiums der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Universität in Minsk. |
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Woher kam das Geld? Die Arbeit des Förderkreises wird durch zahlreiche Spender, auch viele langjährige Dauerspender, unterstützt. In den Gemeinden Köpenick, Buckow-Müncheberg, Drachten und Halle wurden dafür Sondersammlungen durchgeführt. Weitere Finanzen kommen aus dem Förderprogramm Belarus der Bundesregierung und von „Brot für die Welt“. Auch Erlöse aus Benefizkonzerten, ausgeführt durch die „Jazz’n‘Oldies“, Frau Yamazaki mit dem Projekt „Kinder helfen Kindern“, dem Streichquartett mit Herrn Geißler, der Gruppe „Querbeet“ und dem „Hofküchenchor“ flossen in die Finanzierung ein. |
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Zum Jahresende übergab Rose Braun
ihren Projektbereich „Medizinisches“ an Pia Reichmann und beendete ihre
langjährige Arbeit im Förderkreis. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Unterstützern unserer Projekte und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Köpenick. |
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Kathrin Ulbrich |
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Alle Jahresberichte und weitere Texte und finden Sie hier. |
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Leider ist der FSK auch noch 30 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe notwendig | |
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Fragen haben Bedeutung um die Notwendigkeit von Antworten zu erkennen. Mitunter werden wir zur Notwendigkeit der Weiterführung unserer Projektarbeit befragt. Hier einige Fakten, die dagegen sprechen die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu einem "musealen Ereignis" zu machen, wie es der belarussische Präsident Alexander Lukashenka nannte. Die letzten Studien des IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) von 2016 bzw.2011 weisen mittels vieler Untersuchungsergebnisse folgendes nach: |
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Neben der Zunahme von Schilddrüsenkrebs, Hirntumoren und Leukämien bei Kindern in Belarus kommt es auch zu signifikanten Anstiegen anderer Krebsarten (z.B. Haut, Nieren, Darm, Knochenmark, Brust). | |
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„Es findet sich zudem ein deutlicher Anstieg von Nichtkrebserkrankungen.“ Dieser Anstieg ist sogar höher als der von Krebserkrankungen. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle, „Veränderungen der Blutzellen mit daraus resultierender Abwehrschwäche sowie Lungenerkrankungen.“ Bei Kindern und Jugendlichen ist eine Zunahme von Diabetes I zu verzeichnen. | |
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Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Gefahr von kurzwelliger Niedrigstrahlung völlig unterschätzt wurde. Durch ihren verheerenden Einfluss stellen sich erbgutschädigende Effekte ein wie organische Fehlbildungen, auch Herzfehlbildungen, genetische Veränderungen, Tot- und Fehlgeburten, ein weiteres Problem ist ein verschobenes Geschlechterverhältnis zu Ungunsten der Mädchen, da „weibliche Embryos sehr strahlenempfindlich sind.“ | |
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Am stärksten betroffen ist die Zahl der ca. 830.000 Liquidatoren und
ihrer Kinder. Inzwischen ist die Generation der im Katastrophenjahr 1986 Geborenen im zeugungs- und gebärfähigen Alter und gibt das gesundheitliche Risiko als „Erbe“ weiter. Angesichts der langen Halbwertzeiten (z.B. Plutonium 24.000 Jahre) rechnet die Wissenschaft mit Beeinträchtigungen von weiteren 10 Generationen. |
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Warum ist dies so wenig publik gemacht? Die dafür zuständige Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UN ist durch sogenannte Knebelverträge an die Geldgeber, im hohen Maße ist das die Internationale Atomenergiebehörde IAEO, eine Lobbyorganisation der Atomindustrie, gebunden. Sie darf nichts ohne deren Zustimmung veröffentlichen. Dadurch wird nicht nur die Veröffentlichung der Erkrankungsraten unterdrückt sondern z. B. auch die Suizidzahlen, die sich auch aus den Tschernobylfolgen ergeben. | |
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Rose Braun (wörtliche Zitate des IPPNW sind kursiv gehalten) |
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Bundesverdienstkreuz für Rose und Joachim Braun | |
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Für ihre langjährige und prägende, ehrenamtliche Mitgestaltung der
Aktivitäten unseres Förderkreises verlieh Bundespräsident Gauck den
Eheleuten Rose und Joachim Braun im Juli 2015 das Bundesverdienstkreuz.
Überreicht wurden den Beiden die hohen staatlichen Ehrungen durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, am 19. Oktober 2015 in dessen Amtszimmer im Berliner Roten Rathaus. |
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Michael Müller hob in seiner kurzen Rede unmittelbar vor Überreichung
der Orden seine Anerkennung und Bewunderung für das respektvolle und
partnerschaftliche Engagement der beiden Geehrten in der Zusammenarbeit
mit polnischen und belarussischen Akteuren hervor. Mit ihren Dankesworten wies Rose Braun einerseits auf die historische Dimension der langjährigen Kontakte zwischen Einzelpersonen und Organisationen in Belarus, Polen und Deutschland hin. Darüber hinaus richtet sich die mit den Orden verbundene Anerkennung ihren Worten nach auch an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer sowie an alle Mitarbeitenden des Förderkreises. Auf Wunsch von Rose und Joachim Braun nahmen mehrere Mitarbeiter des Förderkreises sowie einige Vertreter der Evang.-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Köpenick und Familienmitglieder an der Ehrung teil. |
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Grußkarten jetzt erhältlich | |
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Eine neue Idee bewegt uns gerade:
Reintraud Schunn, Ärztin in Sindelfingen und leidenschaftliche
Malerin gestaltet Grußkarten mit Motiven ihrer Bilder, die auch
auf
www.reintraud-schunn.de zu sehen sind.
Das Motiv "Explosiv" kann als Klapp-Karte im Format A6 beim
Förderkreis Hilfe für strahlengeschädigte belarussische Kinder
bestellt werden. Bitte haben Sie ein wenig Geduld, die Karten werden
losweise bestellt, sobald ausreichend Interessenten vorhanden sind.
Bitte schreiben Sie an: info[at]belarus-projekt.org |
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Benefizkonzert |
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Klassische Musik in der Baptistengemeinde Köpenick |
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Der Förderkreis Hilfe für strahlengeschädigte belarussische Kinder begrüßt auch im Jahr 2020 das Streicherensemble um Ludwig Geissler zu einem Benefizkonzert.
Wir „versüßen“ Ihnen den Nachmittag mit Kaffee, Tee und Kuchen. |
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Der Eintritt ist frei, zur Unterstützung seiner Arbeit erbittet der Förderkreis Hilfe für strahlengeschädigte belarussische Kinder am Ausgang eine Spende. |
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Kathrin Ulbrich |
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letzte aktualisierung: |
10.02.2020 | Sie finden uns auch unter www.spendenportal.de |
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